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   BVerwG, 10.04.1959 - VI C 48.56   

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BVerwG, 10.04.1959 - VI C 48.56 (https://dejure.org/1959,518)
BVerwG, Entscheidung vom 10.04.1959 - VI C 48.56 (https://dejure.org/1959,518)
BVerwG, Entscheidung vom 10. April 1959 - VI C 48.56 (https://dejure.org/1959,518)
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Wird zitiert von ... (14)

  • BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59

    Rechtsmittel

    Mit Recht hat hierzu der VI. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - [BayBZ 1959 S. 157]) ausgeführt, der Bundesgesetzgeber habe hier einen Spielraum gelassen, der mit der Nichtbegründung eines Rechtsanspruchs auf Wiederverwendung und so zugleich mit den Bedürfnissen einer geordneten, sparsamen und leistungsfähigen Verwaltung zusammenhänge.

    Sie beruht auf Erwägungen, die an den - vom Bundesgesetzgeber selbst berücksichtigten (vgl. oben die Ausführungen unter Hinweis auf das Urteil BVerwG VI C 48.56 a.a.O.) - Bedürfnissen einer geordneten und leistungsfähigen Verwaltung ausgerichtet sind und sich deshalb innerhalb der dem Unterbringungspflichtigen durch das Gesetz vorgezeichneten Ermessensgrenzen halten.

  • BVerwG, 17.05.1962 - II C 87.59
    Die Teilnahme an der Unterbringung vermittelte dem Kläger in dem für die Entscheidung des vorliegenden Rechtsstreits maßgeblichen Zeitpunkt der Entlassung kein im Klagewege durchsetzbares subjektiv-öffentliches Recht auf Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit (BVerwG, Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302/54 - und vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48/56 -).
  • BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60

    Anspruch auf Wiedereinstellung eines entlassenen Beamten - Wiederverwendung im

    Auch das Gesetz zu Art. 131 GG, durch das der Kläger - unabhängig von seiner Zurruhesetzung nach §§ 1 und 4 Erste SparVO - die Rechtsstellung eines Beamten z.Wv. erhielt (vgl. § 63 und § 5 Abs. 2 G 131), gab ihm keinen Anspruch auf Wiedereinstellung oder gar auf bevorzugte Wiedereinstellung (vgl. u.a.Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 - [Buchholz BVerwG 234, § 11 G 131 Nr. 1] undvom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - [a.a.O. Nr. 10]), sondern stellte es ins Ermessen des Dienstherrn, wann und wie er den Kläger unterbrachte.
  • BVerwG, 24.04.1963 - VI C 145.61

    Rechtsmittel

    Bei der Beurteilung der Erfolgsaussichten einer Amtshaftungsklage übersieht die Revision ferner, daß die Regelung des Gesetzes zu Art. 131 GG über die Unterbringungspflicht (vgl. §§ 11, 19 in der jeweils geltenden Fassung bis zum 30. September 1961) dem Unterbringungsteilnehmer keinen klagbaren Anspruch auf rechtsgleiche Wiederverwendung einräumt, sondern die Art und den Zeitpunkt der Wiederverwendung dem pflichtgemäßen Ermessen des unterbringungspflichtigen Dienstherrn überläßt (vgl. BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56] [232]; Urteile vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 -, vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, vom 23. Juni 1960 - BVerwG II C 64.58 -, vom 13. März 1962 - BVerwG II C 76.59 -, vom 22. März 1962 - BVerwG II C 153.59 -, vom 30. April 1962 - BVerwG II C 178.60 - und vom 27. September 1962 - BVerwG II C, 55.60 -).
  • BVerwG, 22.03.1962 - II C 153.59

    Rechtsmittel

    Ansicht nicht zu vereinbaren, daß der Gesetzgeber dem unterbringungspflichtigen Dienstherrn nicht das "Wann" und "Wie" der Wiederverwendung vorgeschrieben hat, sondern daß Zeitpunkt und Art der Unterbringung nach § 19 G 131 in einem dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraum liegen(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 -, vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 182.56 - [BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56]], vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 -, DÖV 1958 S. 54 = ZBR 1958 S. 50, vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 -, BayBZ 1959 S. 157, vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92;Beschluß vom 16. Januar 1961 - BVerwG II CB 92.60 -).
  • BVerwG, 06.07.1960 - VI C 373.57

    Rechtsmittel

    Insbesondere steht es im pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn, wann und wie er die Wiederverwendung realisiert (vgl. hierzu Urteil des erkennenden Senats vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - Bay. BZ 1959 S. 157).
  • BVerwG, 17.03.1965 - VI C 121.62

    Rechtsmittel

    Trifft aber den Beklagten nach alledem weder hinsichtlich des Erlasses seiner Entscheidung gemäß § 7 G 131 noch hinsichtlich der Aufrechterhaltung dieser Entscheidung bis zur Berufungsrücknahme ein Verschulden, dann kann wegen des damit entfallenden Schadensersatzanspruchs des Klägers wegen Für sorge Pflichtverletzung des Beklagten dahinstehen, ob dem Kläger etwa im Falle eines Verschuldens des Beklagten mit Rücksicht auf seinen jedenfalls hinsichtlich des Unterbringungszeitpunktes beachtlichen früheren politischen Status Schadensersatz wegen Nichtunterbringung in der strittigen Zeit zustände (vgl. das insoweit den früheren politischen Status für berücksichtigungsfähig haltende Urteil des Senats vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 11 G 131 Nr. 10]).
  • BVerwG, 23.11.1960 - VI CB 2.59

    Rechtsmittel

    Es ergibt sich auch aus dem Gesetz zu Art. 131 GG selbst und ist im übrigen vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden worden, daß das Gesetz zu Art. 131 GG dem Unterbringungsteilnehmer kein subjektives öffentliches Recht auf gleichwertige Unterbringung gibt, daß der Gesetzgeber dem Unterbringungspflichtigen nicht das "Wann und Wie" der Wiederverwendung vorgeschrieben hat, daß Art und Zeitpunkt der Unterbringung in dem dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraum liegen, und daß die Besetzung der Planstellen Sache des Unterbringungspflichtigen ist (Urteile vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 182.56 - [BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56]] , vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 - [DÖV 1958 S. 54 = ZBR 1958 S. 50] , vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - und vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [RiA 1960 S. 122 = DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92]).
  • BVerwG, 23.06.1960 - II C 64.58

    Rechtsmittel

    Diesen Grundsatz hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung vertreten (BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56]; Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 -, vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - und vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -).
  • BVerwG, 24.04.1961 - VI CB 97.59

    Rechtsmittel

    Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, daß Gegenstand der allein von der Beklagten angefochtenen Entscheidung des Berufungsgerichts nur die Rechtsstellung des Klägers nach dem Gesetz zu Art. 131 GG war, dagegen nicht die Frage, welche Maßnahmen die Beklagte wegen des Ob, Wann und Wie einer etwaigen Unterbringung aus anderen als den mit der Rechtsstellung des Klägers zusammenhängenden Gründen innerhalb des dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraums treffen kann (vgl. hierzu Urteile vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - und vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - sowie Beschlüsse vom 23. November 1960 - BVerwG VI CB 2.59 - und vom 16. Januar 1961 - BVerwG II CB 92.60 - mit weiteren Hinweisen auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts).
  • BVerwG, 17.10.1959 - VI B 17.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
  • BVerwG, 27.10.1960 - II C 359.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 28.03.1968 - II C 91.64

    Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zum Regierungsbauamtmann -

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